Monthly Archives: September 2013

Hostel….

Nur mal eben kurz….so ganz ohne Worte…
Dies ist der Blick von unserem derzeitigen Hostel….

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Mendoza – Wine and More….

Next Stop Mendoza…
Genauso war es dann auch wieder eine Stadt obwohl uns inzwischen der Sinn schon etwas mehr nach Natur steht.
Aber….Mendoza ist dann doch irgendwie ganz anders gewesen und sollte bei keiner Argentinien Reise fehlen.
Zum einen ist die Stadt irgendwie viel ruhiger und geordneter als die bisher gesehenen Städte BA und Cordoba, zum anderen kann man sich hier neben dem Sightseeing einfach unglaublich gut die Zeit vertreiben. Es gibt Rafting, Pferde, Wandern, heiße Quellen inklusive passendem Spa und natürlich Argentiniens größtes Weinanbaugebiet das erkundet werden möchte. Entweder im Touri Bus oder per “Wine & Bike” mit Mr.Hugo.
Lasst mich erklären Leute. Das läuft so:
Man kauft sich in Mendoza eine Hin- und Rückfahrkarte für 70 (Euro) Cent für den Bus nach Maipu (das Weingebiet). Dem Busfahrer sagt man beim Einsteigen Bescheid, man möchte bitte bei Mr. Hugo abgesetzt werden. Dieser nickt freundlich wissend – alles kein Problem. Bei Mr. Hugo angekommen leiht man sich für 3,50 Euro ein Fahrrad Modell “Eisenschwein”. Mit diesem geht es dann – zuvor von Mr. Hugo natürlich noch mit Kartenmaterial und Gutscheinen ausgestattet – in Richtung der einzelnen Weingüter. Auf geräumigen Sonnenterassen mit Blick auf die Anden oder je ach Weingut auch direkt im Weinberg lässt man sich nun jeweils ca. 4 Weine präsentieren. Hunger wird kurzer Hand durch Steak bezwungen und wenn man auf dem Weg von dem einen in’s andere Weingut mal den falschen Weg wählt, schwirren in der Gegend genügend hilfsbereite Polizisten rum. Diese geleiten einen zur Not zum nächsten Weingut, anstatt wegen des erhöhten Alkohol Pegels auf 2 Reifen zu schimpfen.
Gegen Ende der Tour hat man 2 – X Weingüter abgefahren, einen dicken Sonnenbrand, ein lockeres Grinsen im Gesicht und wird von Mr.Hugo freundlich mit einer Limonade empfangen.
Da uns das so gut gefallen hat, haben wir diesen Spass einfach an 2 Tagen hintereinander gemacht, und die anderen oben genannten Aktivitäten ausgelassen.
Nun sind wir nach 18 Stunden Busfahrt in Bariloche angekommen. Berichte folgen. Hier erst mal die Bilder von Mendoza:

 

Cordoba

Tach Leute…

Na wie läufts ? Hier im frühlingshaften Argentinien geht das Leben so seinen Gang. Haben inziwschen Cordoba hinter uns gelassen und sind in Mendoza angekommen. Dazwischen lagen wieder schlappe 10 Stunden Busfahrt (siehe Location). In Cordoba haben wir einiges erlebt (ein paar visuelle Eindrücke anbei).

Unter anderem haben wir ein Dorf von deutschen Auswanderern besucht. Da stammen auch die ominösen Oktoberfest Bilder her. Außerdem gab es das Che Guevara Haus (Museum) in Alta Gracia. Ihr seht also trotz der ganzen Essens Bilder unternehmen wir hier auch Dinge ohne Essen. Um ehrlich zu sein können wir diese butterweichen, köstlichen, endgeilen Steaks im Moment nicht mehr sehen. Mein Lieblingsessen derzeit ist Gemüsesuppe von Valli, kostet 2 Euro macht satt und warm, weil von Hitze immer noch keine Spur. Dienstag geht es weiter nach Bariloche (20 Stunden Busfahrt) zuvor werden wir hier noch die weit bekannte Weinprobe mit dem Farrad bei Mr. Hugo machen. Soll der Knaller sein. Wir werden berichten.

Bis die Tage

B

Aufbruch….

Ab gehts nach Mendoza…….

Diesmal nur Holzklasse…

Die Geldwäsche

Buenas dias amigos!

auch direkt von mir n’ Text. Heut ist es nämlich grau und kalt (10 grad) und wir müssen uns motivieren das warme Wohnzimmer des Hostels zu verlassen.
Unser Hostel in Cordoba (siehe auch Location) ist übrigens sehr nett (LINK). Man wird als Familienmitglied willkommen geheissen und unsere Herbergseltern nehmen die alte Bedeutung von Hostel sehr genau. Wir haben wirklich das Gefuehl in einer Familie zu Gast zu sein.

Noch kurz was zu Boggis Geldwäschestory (The Dollar Storry).  Man muss sich das so vorstellen: wir zwei bekommen zu Ohren, dass man in Uruguay gut Dollars aus den Geldautomaten ziehen kann, um sie dann wieder in Argentinien in Pesos umzutauschen. Und da wir eh für ein paar Tage nach Uruguay wollten und  danach nochmal einige Wochen in Argentinien sind, war das ein sehr guter Tip!  Warum: man bekommt viel mehr (argentinische) Pesos mit den Dollars, als wenn man direkt die (argentinischen) Pesos aus dem Automaten in Argentinien  zieht. Wegen der rasanten Inflation hier in Argentinien.  Also wurden Boggi und ich zu fleissigen Automatenziehern die 3 Tage, die wir in Uruguay waren, und haben uns die Dollars gezogen. Wobei pro Mann/Frau nur 300 Dollars täglich möglich ist. Und man auch Glück haben muss, dass der Automat nicht schon leer ist. Kein Scherz!!! Ich hab mich von Anfang an gewundert, was die Leute in Schlangen an den Bankautomaten machen. Das ist für mich als Deutsche ein seltsames Bild. Und jetzt haben wir vielmehr in unserer Urlaubskasse und können mehr ausgeben :)))))) zum Besipiel nehmen wir jetzt die “SUITE” im Bus. Und Boggi darf grinsen, wenn er mit “Good evening Sir” begrüsst wird. Und wir uns in die megafetten Ledersitze fallen lassen, die sich wie in der First Class im Flieger zu Betten umwandeln lassen.  Wir haben auf jeden Fall mit dieser Dollarumtauscherei ein Riesen Plus gemacht. Werden sicher aber auch mit der 3. Klasse reisen. Sah mit meinen Zugfahrten in Indien verglichen immer noch sehr luxuriös aus.

Aber wir haben auch schon mal ein Aha Erlebnis der umgekehrten Geldwäsche gehabt. Ich wollte in der U-Bahn Tickets kaufen. Aber der Angestellte machte mir klar, dass der 50 Pesos Schein kein echter ist! Hä… was… ne… ach du scheisse. Da hat mir doch tatsächlich der nette Taxifahrer, der mir noch so freundlich Spanisch beigebracht hat am Abend vorher beim Bezahlen eine Blüte gegeben. So ein A…!  Schwamm drüber…wir haben jetzt gelernt wie wir die richtigen Scheine vom Falschgeld unterscheiden und dabei sehr nette Leute kennengelernt. Hat alles seine 2 Seiten.

So, geniesst den  deutschen Herbst! Sieht ja heut sonnig aus in Bonn.

 

Val

 

Die Dollar Story

Tach Leut,

Heute mal was Wissenswertes.

In einem unserer ersten Post sind wir schon mal kurz auf das Geldproblem eingegangen. Zuviele Länder zu wenig Geld, zu hohe Ansprüche zu wenig Geld. Die 1. Klasse Bufahrt (10 Stunden) in einer Suite (!!) kostet hier nun mal schon 50 Euro.

Naja zum Glück haben wir aber inzwischen Spitz bekommen, das hier in Argentinien aufgrund der wahnsinns Inflation der Dollar mehr Wert ist als der Euro. Und das funktioniert so:

1 Euro = 7,5 Pesos (offizieller Kurs)

1 Dollar =5,25 Pesos (offizieller Kurs)

1Dollar = 1,33 Euro (offizieller Kurs)

Soweit zu den offiziellen Kursen. Wenn man seine Pesos nun aber nicht bei der Bank holt, sondern in einer der schmierigen Geldwechselstuben, bei Schuhverkäufern oder bei einfachen Straßenhändlern tauscht, bekommt man als Tourist für seinen Dollar folgenden Kurs:

1 Dollar = 9 Pesos

Man tauscht also 100 Dollar (=133 Euro) und erhält 900 Pesos. Zum Vergleich, zieht man sein Pesos am Bankautomaten erhält man für 100 Euro nur 750 Pesos. Anstatt die Pesos Beträge also durch 7,5 zu teilen, teilen wir inzwischen durch ca 10. Euro -> Dollar -> Pesos.

Aber warum geben die Argentinier uns 9 Pesos für 1 Dollar? Die Frage haben wir uns natürlich auch gestellt. Genau interessiert uns das natürlich nicht, aber vermutlich sind die hier froh Ihre Ersparnisse in Dollar anlegen zu können in anbetracht der fortschreitenten Geldentwertung. Teilweise müssen sogar Mieten in Dollar beglichen werden, so wurde uns gesagt.

Naja gut für uns, der Argentienen Teil der Reise wird in jedem Fall günstiger als gedacht. Wir haben uns aber überlegt dafür einfach in kürzerer Zeit mehr Geld auszugeben, um das auszugleichen.

So long…B

 

Colonia del Sacramento (Uruguay)

Servus Leute…

Hier mal ein paar Bilder vom verträumtem Colonia (damit soll sich nicht das Rheinland angesprochen fühlen). Colonia del Sacramento ist ca. eine Stunde mit der Fähre von Buenos Aires entfernt und wird hier in BA (Buenos Aires) meistens von den Touristn angesteuert um die Dollar Vorräte aufzufrischen (zu dieser Geschichte kommen wir vielleicht noch).

Der Ort ist super klein,nett und einfach entspannt. Genau das richtige um sich von dem turbulenten BA zu erholen. Als besonderes Highlight durften wir dem SIeg der Fussballnationalmanschaft Uruguays über Columbien beiwohnen.

Nun hat uns die Großstadt aber wieder und wir haben es langsam satt. Planen bereits den Absprung in die nächste kleinere Stadt. Vermutlich Cordoba, das ca 10 Stunden von hier im Landesinneren liegt.Also…bis die Tage

V & B

Buenos Aires

ACHTUNG DIESER ARTIKEL WURDE UNTER ALOHOOL EINFLUSS GESCHRIEBEN!

Würde jetzte gerne sagen dass dies nur Spass ist, aber finde die Tasten kaum 🙂

Waren hier gerade wieder im Steakhouse um die Ecke…….die haben echt feinste Ware! Musste eben wirklich überlegen wann mir mal in meinem Leben schon so eine feines  Rind untergekommen ist. Eingefallen ist mir keins. Dazu gabs wieder eine Kanne Rotwein, aber muchos, muchos Lecker!

Ihr seht also es geht uns weiterhin gut! Inzwischen haben wir die Stadt Buenos Aires auch einigermaßen erkunden können. Morgen geht es weiter nach Uruguay um uns dort mal umzuschauen und die Dollar Devisen aufzufrischen. Vermutlich sind wir aber dann Ende der Woche wieder in B.A. bevor es dann weiter in die Landesmitte geht.

Eins ist schon mal klar…..hier ist es viel teuerer als gedacht….aber Taxifahrten und Steak Abende fordern ihren Tribut. Vermutlich sind wir also mindestens 2 Monate früher zurück als gedacht wenn es so weiter geht 🙂

Die ersten Eindrücke von B.A. selber waren wirklich super (auch ohne das ganze Fleisch) und haben wir schon wirklich viele Super- (Tango, Cafes, Präsidentenpalast, Szeneviertel, Trödelmarkt, Limonade ) und auch Negativerlebnisse (Regen, Buchung eines Boottickets) gehabt.

WIr freuen uns aber unsere Zeit bald nicht mehr in einer ganz so großen und lauten Metropole zu verbringen.

So long,

B

P.S. Bilder folgen….

 

 

BUENOS AIRES!

Hola amigos!

So, es ist zeit, dass ich mich hier auch mal verewige auf diese Seite. Und da es seit heute nacht eh in strömen regnet, hab ich den morgen schon genutzt, um mein spanisches vokabular zu erweitern. Denn gestern gab’s schon die erste situation, wo mein noch sehr sehr mangelndes spanisch sich als weniger gut rausstellte: ich war in einem gemüseladen sooooo fasziniert von den MEGA fetten Avocados, dass ich die sofort anfassen musste. In dem moment sah ich ein schild mit fetter aufschrift: NO TOCAR. da waren meine Finger aber schon schneller als mein Hirn. und schwups kam die Gemüsefrau mit bitterbösem Blick. No tocar= nicht anfassen…wurde mir dann auch sofort klar. Und vor lauter schreck fiel mir nicht mal das spanische Wort für “Entschuldigung” ein. Hab versucht mit einer geste mich zu entschuldigen, die boggi sehr belustigend fand.

Aber noch die kleine anekdote am flughafen düsseldorf: Sind ganz entspannt zum Schalter um einzuchecken. Der Angestellte der British Airways fragte dann, ob wir unsere ESTA Nummer hätten. ESTA??? Hä bitte? Wat is dat denn? “Sie haben sich keine ESATA Nummer besorgt? Dann können Sie auch nicht mitfliegen…! ”  Zur Erklärung: ESTA ist ein Visum für die USA, auch wenn man nicht einreist sondern nur einen Stopover in den USA hat. Seit dem 11.9.2011 ist halt alles anderst.Ach du Schreck. Fuck it…dachte ich. Sowas ist mir ja noch nie passiert bei all den Flügen, die ich bisher antreten wollte. Das Herz rutschte mal mindestens eine etage tiefer. Und Christian war auch nicht mehr wirklich entspannt. Darufhin meinte der gute Mann, dass wir noch per Internet ESTA beantragen könnten. Wir würden dann unsere ESTA nummer übermittelt bekommen. Aber es könnte sein, dass wir dennoch nicht weiterkommen in New York. Oh Yeah… die Reise beginnt ja mal grossartig.

Aber: war alles gut! New York konnten wir hinter uns lassen. Das einzig nervige war, dass unser gepäck in NY nicht durchgeleitet wurde und wir es abholen und wieder aufgeben mussten, und das in kurzer zeit.

So nun sind wir in Buenos Aires am Freitag Morgen gelandet. Mit nem Busshuttle zum Hauptbahnhof gefahren und dann zu Fuss bis zum Hostel, da Boggi meinte, das wär nicht so lang. Ah ja, ich hab noch kurz protestiert und bin dann dennoch mitmarschiert die 45 Minuten mit gefühlten 50 kilo, vorne und hinten verteilt. Aber unsere Ankunft im Hostel war dann so angenehm mit freundlichem Empfang, dass ich die Lauferei schnell vergessen hab… werden noch so manches Mal Laufen, bis die Füsse wehtun. Ds Backpackerleben hat mich wieder. Und all die Freiheiten und dieses göttliche Gefühl die Welt, mit ihren undendlichen Facetten zu erkundigen.

So mein Eintrag wurde länger. Boggi fragte grad nach was ich denn da alles schreibe ?!? Ich mach die langen wahrscheinlich selteneren Einträge und er die kurzen häufigeren, mit seinen 3 Internet Möglichkeiten Handy, Laptop, Tablet PC. Gestern war auch der erste Schritt einen Adapter für die Steckdose zu besorgen, dass ja kein gerät keine Saft mehr hat und nicht mehr benutzbar ist 😉

Adios amigos! Hasta Pronto!