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Zeit der Besinnung ?

ach wat….right in your face…..hier die letzten Bilder unserer Reise. Diesmal ganz ohne gequatsche…..weil die Bilder von so vielen  unterschiedlichen Orten geschossen wurden (Cuenca, Baños, Quito).
Viel Spass….

Und schon wieder….

….haben wir eine Grenze überschritten. Außerdem haben wir schon wieder feststellen müssen, dass unsere Erwartungen irgendwie nicht ganz zur Realität passen. Wir sind nämlich in Ecuador angekommen, in einer Stadt namens Cuenca (habe den Ort unter Location auch mal aktuaslisiert). Ecuador dachten wir ist vielleicht noch etwas ärmlicher als Peru, natürlich viel chaotischer weil ja tiefstes Südamerika und sowieso nur ein Zwischenstopp auf dem Weg zu viel aufregenderen Zielen hier in Ecuador.
Naja so war die Vorstellung und außer einer typisch chaotischen Busanreise ist es hier mega ruhig. Im Straßenverkehr wird wenig gehupt (das kennen wir so nur aus Patagonien) und das Stadtbild wirkt aufgeräumt und sehr entspannt. Außerdem gibt es auch in der Umgebung einiges zu sehen und so haben wir aus 2 Übernachtungen schnell mal 4 gemacht 🙂 Besonders verliebt habe ich mich hier in einen Stand mit belgischen Waffeln, jeden Tag gibt es eine um wieder Richtung Kampfgewicht zu kommen. Morgen geht es allerdings schon weiter Richtung Baños, die Hälfte auf dem Weg zur Hauptstadt Quito wo wir vermutlich Weihnachten verbringen werden. Auf den Fotos seht Ihr wie immer die Highlights der letzten Tage unter anderen auch noch ein paar Bilder vom schönen paradiesischen Mancora, wo wir uns nur schweren Herzens nach 8 Tagen verabschieden konnten. Viel Spass mit den Bildern.

Halbzeit

OK, mit genau 89 Tagen ist nun die Halbzeit unserer Reise erreicht. Wir haben nun auch endlich mal Strand und Ozean erreicht und uns eine nette Unterkunft gegönnt (Mancora – Peru). Da wir hier erst mal ne Woche abhängen werden…..euch schon mal ne schöne Adventszeit.
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Peru -> Arequipa, Cusco und Machu Picchu

Hola Folks,

Wir brechen heute Richtung Lima auf und wollen nach 2 Tagen dort dann weiter Richtung Nordperu wo dann endlich auch mal ein Strand auf uns wartet. In den letzten Tagen / Wochen haben wir das Herz der alten Inka Kultur unsicher gemacht. Neben den beiden wunderschönen Städten Arequipa und Cusco haben wir auch die alte Inka Stadt Machu Picchu samt dem heiligen Tal besucht. Es war eine traumhafte Reise in eine vergangene Zeit und die Mystik die noch immer von diesen Orten ausgeht ist unbeschreiblich. Anbei ein paar Bilder die wir mit etwas Mühe von einem Internetkaffee hochladen konnten. Wer findet das Bild das nicht in Peru aufgenommen wurde?

La Paz (und was noch so ging)

Es ist ja nun schon wieder ein weilchen her. Deswegen hier endlich nochmal ein paar Bilder. Wir werden heute aus La Paz abreisen und waren somit gute 2,5 Wochen in der Gegend. Außer dem Versuch unser Spanisch zu verbessern und diverse Leiden loszuwerden waren wir noch einige Tage in Copacabana am Titicacasee. Dort war es wunderschön, sehr entspannt und wir haben wir haben uns ein wenig Inca Kultur gegeben. Um auch ein wenig sportlich aktiv zu sein haben wir uns dann noch die Deathroad in der Nähe von La Paz mit dem Fahrrad runter gestürzt. Aber seht selbst:

Torres del Paine

Hola…
Und wir haben es geschafft. Wir sind das “W” gelaufen. Das ist eine Wanderroute in einem der für mich  schönsten Nationlparks der Welt:  “Torres del Paine”. Um das “W” zu laufen sind in der Regel 5 Tage Wandern und 4 Übernachtungen im Park vorgesehen.

Bevor es losging hatten wir uns Ausrüstung geliehen und uns so gut es ging in den “Mini-Supermärkten” mit Nahrung eingedeckt.

Hier der Bericht:

1. Tag
Bescheidene Sicht – Viel Regen – Übernachtung im Refugio Grey

Was ein Beginn: kaum im Park geht es auch schon mit dem Boot zu unserem Startpunkt. Das Wetter schenkt uns nichts, besonders keinen der eindrucksvollen Blicke auf die schönen Berge. Nach der ersten Stunde wandern setzt Daueregen ein. Wir beschließen gegen die grundsätzliche Empfehlung im Park keine Regenhülle für Rucksäcke zu benutzen, dies doch zu tun. Der Wind macht aus den Dingern normalerweise Segel, an diesem Tag herrscht zum Glück Windstille. Weitere 3 Stunden im Regen wandern kochen uns weich und wir beschließen die erste Nacht nicht im Zelt, sondern im Refugio zu verbringen um unsere Sachen zu trocknen. Beim Erreichen des Refugios setzt Schnee ein – Gute Entscheidung!

 

2. Tag
Sonne, Regen, Schnee, Wind – Übernachtung im Zelt (Campiamento Italiano)

Irgendwie kommen wir morgens nicht los. Um 11:00 schaffen wir es dann doch in Richtung unseres “Mittagsziels” aufzubrechen. Dort angekommen gibt es leckere Instantnudeln. Weiter geht’s in Richtung des Zeltcamps, wo wir abends schlafen wollen (Italiano). Leider ist auch auf diesem Teilstück die Sicht bescheiden, so dass uns der Blick auf die schönen Berge verwehrt bleibt. Am Camp angekommen folgt ein Schock: das Ziel für den nächsten Tag (das französische Tal) ist geschlossen, zuviel Schnee, kaum Sicht. Dies war wohl schon die letzten Tage immer so. Super denken wir und was ist das nur für ein schlammiger Zeltplatz? Und warum liegt da Schnee ? Vollkommen erschöpft überlegen wir direkt zum nächsten Refugio weiter zu gehen, beschließen dann aber doch das Zelt aufzubauen und kochen unsere Pasta. Beim ins Zelt kriechen der nächste Ärger:  warum ist das so klein und wo sollen unsere Rucksäcke hin? Warum ist die Isomatte so dünn? Was haben die uns nur für scheiss Ausrüstung geliehen! Die Nacht wird fürchterlich.

 

3. Tag
Sonne, – Übernachtung im Refugio Cuernos
Nach wenig Schlaf sind wir mit kalten Füßen früh wach. Aber was ist das? Keine Wolke am Himmel, die Berge leuchten orange von der Morgensonne. Beim Wasserholen sehen wir noch immer das Schild, dass das französische Tal geschlossen ist und sind schon enttäuscht. Kurz darauf wird der Weg allerdings freigegeben und wir freuen uns riesig. Wir lassen das Gepäck im Camp und machen uns auf den Weg. Der Weg ist zugeschneit aber gut markiert. An einigen Stellen muss die Markierung aber doch unter dem Schnee gesucht werden. Das Ziel ist bis zum Ende des Tals zu kommen, aber nach 3 Stunden beschließen wir den Rückweg früher anzutreten. Bei jedem Schnritt versinken wir inzwischen bis zum Knie im Schnee. Zurück am Ausgangspunkt packen wir unser Zelt zusammen, essen eine Schale Müsli und machen uns zum nächsten Refugio auf. Dort angekommen, gibt es wieder Pasta… und was ist das? Ein Pisco Sour für 3 Euro? Den nehmen wir doch auch noch mit.

 

4. Tag
Sonne – Übernachtung im Camp Torres

Der Schlaf in einem Bett weckt neue Kräfte. Und schon wieder Sonne? Womit haben wir das verdient? Es wartet die längste Etappe und somit brechen wir früh auf. Der Weg ist traumhaft und wir genießen die Aussicht. Mittag machen wir in einem Refugio und essen eine Portion Müsli, weiter geht’s zum Camp. Da liegt ja noch mehr Schnee als bei unserem ersten Zeltplatz, aber es ist wärmer. Wir bauen mit als erste das Zelt auf gehen noch zum Aussichtspunkt um die Torres zu bewundern. Morgen werden wir sie von nah sehen, denken wir, und bereiten uns auf’s Kochen vor. Beim Kochen treffen wir die anderen Wanderer, die wir auf dem Weg immer wieder getroffen haben. Man kennt sich inzwischen und beim Kochen werden Reiseberichte ausgetauscht. Es geht früh in’s Bett und der Wecker wird auf 5:30 gestellt.

 

5. Tag
Sonne – Rückfahrt nach Puerto Natales
Wir starten um 06:00 mit dem Aufstieg zu den Torres. Im Gepäck haben wir das Frühstück, warme Kleidung und eine Isomatte. Oben angekommen stellen wir fest, dass wir die letzten aus unserem Camp sind, aber die Sonne ist noch nicht aufgegangen. Wir warten und warten, aber anstatt der erhofften orangenen Färbung der Felsspitzen bekommen wir nur das “normale” Spektakel geboten. Der Blick ist dennoch atemberaubend: 3000 m Hohe Felsnadeln und eine blaue Lagune zu ihren Füßen. Wir freuen uns, dass das Wetter uns eine fast freie Sicht erlaubt. Nach einer guten Stunde und unzähligen Fotos machen wir uns auf den Rückweg. Im Camp packen wir das Zelt ein und wandern in’s Tal. Verabschiedet werden wir mit wunderschönen Talblicken und natürlich unglaublich starkem Wind. Wir steigen in den Shuttelbus, der uns zurück in die Stadt bringen wird. Der Bus ist voll von Leuten mit breitem Grinsen, die sich vor Erschöpfung kaum aufrecht halten können. Es herscht Stille.

 

Was für eine Tour!

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El Calafate…. and the big ICE

nü ma widder von mir an artikl…

Wir haben 4 Tage im südlichen Patagonien verbracht, in El Calafate ganz nahe dem bekannten Gletscher Perito Moreno.Und da der Boggi ganz heiss auf diesen Gletscher war, haben wir den Gletscher am ersten Tag für einige Stunden besucht und ihn mehrere Stunden bestaunt… und haben geduldig gewartet bis er kalbte…mal nur ein paar Brocken, die aber so einen Lärm gemacht haben, dass man das Gefühl hatte ein Hochhaus stürtzt ein… mal kam aber auch ein Hochhaus grosses Stück runter, das nur halb soviel Lärm gemacht hat, aber beim Zusehen dafür Gänsehaut over Valli and Boggi 😉 …Es ist einfach krass, wenn man auf diese 60 m hohe Eiswand schaut, davor das Wasser (wir gegenüber auf’m Festland ca. 100 m von der Eiswand entfernt) und plötzlich löst sich da ein Stück von der Wand und stürzt in die Tiefe. (siehe Bilder)

Und da “nur” das Anschauen schon so geil war, haben wir uns am nächsten Tag die “BIG ICE ” Tour gegönnt. Gegönnt deshalb, weil man das nur geführt machen kann und wir eine Stange Geld dafür hingelegt haben. War aber jeden Cent wert. Mit dem Boot wurden wir  dann an den Rand zum Gletscher gebracht, sind noch ca 1 h auf dem Festland am Gletscher entlang gewandert bis wir dann die Spikes unter die Stiefel gebunden haben und los sind auf das Mordsteil Perito Moreno. Hoch und runter, durch eine Eishöhle durch bis zu einer “blauen Lagune” wo wir unseren wohlverdienten Pastasalat verspeist haben. Nach der Eiswanderung gab’s noch einen Whiskey im Boot…Yeah

Dieses Erlebnis war unglaublich toll und kommt mit auf die “schönsten- Erlebnisse-SA” Liste… vor die Steaks 😉

Ich sitz hier grad auf der warmen Couch während das Wetter draussen ungelogen alle paar Minuten von Sonne auf Regen umschlägt, Wind ist Dauerbegleiter und wenn ich draussen bin frier ich ständig. Dennoch ist dieses patagonische Spezialwetter faszinierend. Wenn ich an die Trecking Tour im Torres del Paine denke (mit Zelt!), die wir in den nächsten 2 Tagen beginnen wird mir noch kälter… aber wer nicht wagt der nicht gewinnt :)…

Grüssle Valli

 

 

El Bolson

…soooooo dann wollen wir mal die letzten Wochen wieder ein wenig aufarbeiten.

Im argentinischen Seengebiet (Nordpatagonien) sind wir für eine knappe Woche in einem Örtchen namens El Bolson gestrandet. Haben uns dort eine eigene Hütte (Cottage) für ein paar Taler gemietet. Der Ort ist bei Austeigern und Hippies besonders beliebt und hat dadurch eine extrem entspannte Atmosphäre. Außerdem ist er von wunderschönen Bergen und Nationalparks umgeben. Seht selbst:

 

 

Bariloche (Patagonia)

Achtung!
Nachfolgendes Material kann erhebliche Reiselust verursachen.
Diesmal ohne viel gequatsche….(ganz ohne geht nicht)….right in your Face…einige Bilder von unserem Aufenthalt in Bariloche (Nordpatagonien).
Viel Spass

Hostel….

Nur mal eben kurz….so ganz ohne Worte…
Dies ist der Blick von unserem derzeitigen Hostel….

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