Nach grob berechneten 11000 km durch Süd- und Mittelamerika (entspricht in etwa der Strecke von Bonn nach Bangkok) mit dem Bus ( 2x wurde per Flug geschummelt), sind wir inzwischen wenige 100 km von dem Ort unseres Rückfluges (Cancun) entfernt in Antigua (Guatemala) gestrandet. Nach Cartagena in Kolumbien und Granada in Nicaragua ist Antigua die 3. äußerst schöne Stadt, die ihr koloniales Erbe erhalten hat. Prunkvolle Kirchen, gepflasterte Straßen, Gebäude mit traumhaft bewachsenen Innenhöfen, in denen oft ein Springbrunnen vor sich hin plätschert und Pferdekutschen, die durch die Gassen sausen prägen das Stadtbild.
Aber irgendwie beschleicht einen das Gefühl diese geballte Schönheit inzwischen nicht mehr richtig zu würdigen. Zu viele Eindrücke in zu kurzer Zeit. Rumheulen hilft aber nichts, die letzten Wochen möchten genutzt werden. Morgen geht es zunächst auf einen Vulkan und anschließend mit dem Nachtbus Richtung Tikal, einer uralten Maya Ruine mitten im Dschungel. Hier aber erst mal ein paar Bilder der beschriebenen kolonialen Pracht.
Na, bei Antigua fällt uns doch gleich ein schöner Limerick ein:
There was a young lady from Antigua
she said to her spouse, what a pig you are
he said, oh my queen, is that my manners you mean
or is it my figua?
Genießt noch die letzte Zeit und kommt gut heim.
Herzlichst Micha und Ursula
Hallo ihr zwei!Ich wünsche euch noch wunderschöne letzte Tage!So schnell ist ein halbes Jahr vorbei…Genießt!!!!Nadine