Monthly Archives: December 2013

Zeit der Besinnung ?

ach wat….right in your face…..hier die letzten Bilder unserer Reise. Diesmal ganz ohne gequatsche…..weil die Bilder von so vielen  unterschiedlichen Orten geschossen wurden (Cuenca, Baños, Quito).
Viel Spass….

Wat….

…..macht diesen Jungen wohl gerade so glücklich?

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Und schon wieder….

….haben wir eine Grenze überschritten. Außerdem haben wir schon wieder feststellen müssen, dass unsere Erwartungen irgendwie nicht ganz zur Realität passen. Wir sind nämlich in Ecuador angekommen, in einer Stadt namens Cuenca (habe den Ort unter Location auch mal aktuaslisiert). Ecuador dachten wir ist vielleicht noch etwas ärmlicher als Peru, natürlich viel chaotischer weil ja tiefstes Südamerika und sowieso nur ein Zwischenstopp auf dem Weg zu viel aufregenderen Zielen hier in Ecuador.
Naja so war die Vorstellung und außer einer typisch chaotischen Busanreise ist es hier mega ruhig. Im Straßenverkehr wird wenig gehupt (das kennen wir so nur aus Patagonien) und das Stadtbild wirkt aufgeräumt und sehr entspannt. Außerdem gibt es auch in der Umgebung einiges zu sehen und so haben wir aus 2 Übernachtungen schnell mal 4 gemacht 🙂 Besonders verliebt habe ich mich hier in einen Stand mit belgischen Waffeln, jeden Tag gibt es eine um wieder Richtung Kampfgewicht zu kommen. Morgen geht es allerdings schon weiter Richtung Baños, die Hälfte auf dem Weg zur Hauptstadt Quito wo wir vermutlich Weihnachten verbringen werden. Auf den Fotos seht Ihr wie immer die Highlights der letzten Tage unter anderen auch noch ein paar Bilder vom schönen paradiesischen Mancora, wo wir uns nur schweren Herzens nach 8 Tagen verabschieden konnten. Viel Spass mit den Bildern.

Die grossen und kleinen Problemchen eines (Langzeit-) Travellers

Ein Mal im Monat meld ich mich zu Wort. Et is ma wieder Zeit!
Wir lagen heute späten Vormittags am Pool, und haben uns über unsere Problem(chen) im (harten) Travelleralltag ausgetauscht.
In den Himmel blickend, sinierend mit den Palmen um uns herum, das Meer im Hintergrund am Rauschen, waren wir uns einig, dass wir’s ja schon sehr schwer haben: Christian lachte nämlich grad über sich und das Problem der Entscheidungsqual, ob er erst tauchen gehen soll und tags drauf die Mangrovenwaldtour dran ist, oder umgekehrt.
Scherz beiseite, aber wenn man mehr als die üblichen 2-4 Wochen Urlaub unterwegs ist, muss man sich bei “Problemen” die auftauchen immer wieder mal kräftig auf den Boden zurückholen. Sei es wenn die Busse nicht so fahren wie man es gerne hätte, oder das Magen-Darm-System mal wieder schlapp macht wegen irgendwelcher Bakterien, an die es doch nun nach 3 Monaten endlich gewöhnt sein müsste. Mal hat der eine Bauchweh und Durchfall, mal die andere…Augenroll. Die Saumägen haben wohl grad selber Urlaub 😉
Wir sind nun (endlich!!!) am warmen Meer angekommen. In Máncora, Peru. Auf dem Weg dahin haben wir noch Zwischenstop in Huaraz gemacht, eine Stadt in den Anden, der perfekte Ausgangsort für Trekking Touren in hohen Höhen. Eine Tour zu Lagunen haben wir noch gemacht, wo mir die Höhe mal wieder gezeigt hat, dass ich langsam machen muss. Den steilen Weg zur Lagune hab ich im Schneckentempo erklommen, das Hirn fing schon seltsam an zu träumen und ich war froh als ich oben war. Gletscherblaues Wasser und ein paar Kühe begrüßten uns auf 4700 m. 900 m Aufstieg haben sich gelohnt.
Hier in Máncora am Meer haben wir uns dann ein sehr schönes Hotel gegönnt, direkt am Meer. Wollen hier 1 Woche bleiben. Eigentlich war das für Weihnachten in Kolumbien oder Ecuador geplant, aber wer weiss wo wir dann gerade sind.
Und es tut saugut, mal nicht schon wieder nach 2-3 Tagen den Rucksack packen zu müssen, sondern richtig abzuhängen und alles Erlebte der vergangenen Wochen revue zu passieren. Wir schlafen mit Meeresrauschen ein und wachen wieder damit auf, springen in’s Meer, machen ausgedehnte Strandspaziergänge oder lesen. Mir waren die vielen Ortswechsel in der letzten Zeit oft zu viel, aber wenn man so viele Länder bereisen möchte gehört das halt dazu. Jetzt ist pure Entspannung angesagt. Denn Reisen ist auch anstrengend. Jetzt dreht ihr bestimmt die Augen…dürft ihr 😉
Grüssle von der entspannten Valli

Halbzeit

OK, mit genau 89 Tagen ist nun die Halbzeit unserer Reise erreicht. Wir haben nun auch endlich mal Strand und Ozean erreicht und uns eine nette Unterkunft gegönnt (Mancora – Peru). Da wir hier erst mal ne Woche abhängen werden…..euch schon mal ne schöne Adventszeit.
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