…..macht diesen Jungen wohl gerade so glücklich?
….haben wir eine Grenze überschritten. Außerdem haben wir schon wieder feststellen müssen, dass unsere Erwartungen irgendwie nicht ganz zur Realität passen. Wir sind nämlich in Ecuador angekommen, in einer Stadt namens Cuenca (habe den Ort unter Location auch mal aktuaslisiert). Ecuador dachten wir ist vielleicht noch etwas ärmlicher als Peru, natürlich viel chaotischer weil ja tiefstes Südamerika und sowieso nur ein Zwischenstopp auf dem Weg zu viel aufregenderen Zielen hier in Ecuador.
Naja so war die Vorstellung und außer einer typisch chaotischen Busanreise ist es hier mega ruhig. Im Straßenverkehr wird wenig gehupt (das kennen wir so nur aus Patagonien) und das Stadtbild wirkt aufgeräumt und sehr entspannt. Außerdem gibt es auch in der Umgebung einiges zu sehen und so haben wir aus 2 Übernachtungen schnell mal 4 gemacht 🙂 Besonders verliebt habe ich mich hier in einen Stand mit belgischen Waffeln, jeden Tag gibt es eine um wieder Richtung Kampfgewicht zu kommen. Morgen geht es allerdings schon weiter Richtung Baños, die Hälfte auf dem Weg zur Hauptstadt Quito wo wir vermutlich Weihnachten verbringen werden. Auf den Fotos seht Ihr wie immer die Highlights der letzten Tage unter anderen auch noch ein paar Bilder vom schönen paradiesischen Mancora, wo wir uns nur schweren Herzens nach 8 Tagen verabschieden konnten. Viel Spass mit den Bildern.
Ein Mal im Monat meld ich mich zu Wort. Et is ma wieder Zeit!
Wir lagen heute späten Vormittags am Pool, und haben uns über unsere Problem(chen) im (harten) Travelleralltag ausgetauscht.
In den Himmel blickend, sinierend mit den Palmen um uns herum, das Meer im Hintergrund am Rauschen, waren wir uns einig, dass wir’s ja schon sehr schwer haben: Christian lachte nämlich grad über sich und das Problem der Entscheidungsqual, ob er erst tauchen gehen soll und tags drauf die Mangrovenwaldtour dran ist, oder umgekehrt.
Scherz beiseite, aber wenn man mehr als die üblichen 2-4 Wochen Urlaub unterwegs ist, muss man sich bei “Problemen” die auftauchen immer wieder mal kräftig auf den Boden zurückholen. Sei es wenn die Busse nicht so fahren wie man es gerne hätte, oder das Magen-Darm-System mal wieder schlapp macht wegen irgendwelcher Bakterien, an die es doch nun nach 3 Monaten endlich gewöhnt sein müsste. Mal hat der eine Bauchweh und Durchfall, mal die andere…Augenroll. Die Saumägen haben wohl grad selber Urlaub 😉
Wir sind nun (endlich!!!) am warmen Meer angekommen. In Máncora, Peru. Auf dem Weg dahin haben wir noch Zwischenstop in Huaraz gemacht, eine Stadt in den Anden, der perfekte Ausgangsort für Trekking Touren in hohen Höhen. Eine Tour zu Lagunen haben wir noch gemacht, wo mir die Höhe mal wieder gezeigt hat, dass ich langsam machen muss. Den steilen Weg zur Lagune hab ich im Schneckentempo erklommen, das Hirn fing schon seltsam an zu träumen und ich war froh als ich oben war. Gletscherblaues Wasser und ein paar Kühe begrüßten uns auf 4700 m. 900 m Aufstieg haben sich gelohnt.
Hier in Máncora am Meer haben wir uns dann ein sehr schönes Hotel gegönnt, direkt am Meer. Wollen hier 1 Woche bleiben. Eigentlich war das für Weihnachten in Kolumbien oder Ecuador geplant, aber wer weiss wo wir dann gerade sind.
Und es tut saugut, mal nicht schon wieder nach 2-3 Tagen den Rucksack packen zu müssen, sondern richtig abzuhängen und alles Erlebte der vergangenen Wochen revue zu passieren. Wir schlafen mit Meeresrauschen ein und wachen wieder damit auf, springen in’s Meer, machen ausgedehnte Strandspaziergänge oder lesen. Mir waren die vielen Ortswechsel in der letzten Zeit oft zu viel, aber wenn man so viele Länder bereisen möchte gehört das halt dazu. Jetzt ist pure Entspannung angesagt. Denn Reisen ist auch anstrengend. Jetzt dreht ihr bestimmt die Augen…dürft ihr 😉
Grüssle von der entspannten Valli
Servus….
Was heute schon wieder alles passiert ist.
Nach dem Aufstehen dachte ich mir, ich repariere mal meinen Gürtel, der aufgrund von Verschleiß/Materialermüdung beim öffnen und schließen sich immer im Hosenstall und der Koppel verfängt. Wie sich das für einen Backpacker gehört wird die Reparatur sachgemäß mit Panzertape durchgeführt (Foto anbei).
Stolz präsentiere ich den rundum erneuerten Gürtel meiner Freundin, sagt die nur:
“Wie sieht das denn aus, wenn wir mal ins Restaurant gehen”
Was für eine Pleite!
Weiter gehts zum “Compu Palace” auf der Suche nach einer Möglichkeit Bilder von einer SD Karte auf mein Tablet zu laden. Dort angekommen, trinken wir eine Kaffee als Belohnung…..immerhin sind wir vor 10 aufgestanden und haben auch schon Sachen gepackt und ausgecheckt. An der Kaffeebar werde ich von einem Deutschen der seit 5 Jahren in Lima lebt für “Matthias Sammer” gehalten. Ich kann Ihn nur schwer davon überzeugen dass ich es nicht bin, gewähre ihm aber ein Foto. Valli liegt vor Lachen am Boden und freut sich mit Matthias Sammer zusammen zu sein.
Letztendlich finde ich in einem der vielen kleinen Läden doch tatsächlich auch noch die Hardware die ich gesucht habe. Dank des Internets bin ich auf folgende Seite gestoßen.
10 € für die Hardware und 3,07€ für die APP und ich bin wieder in der Lage Bilder direkt auf unseren Blog hochzuladen. Das Ergebnis könnt Ihr hier bewundern:
Ein normaler Tag im Leben eines Backpackers.
Heute Abend geht es weiter nach Huaraz.
Hola Folks,
Wir brechen heute Richtung Lima auf und wollen nach 2 Tagen dort dann weiter Richtung Nordperu wo dann endlich auch mal ein Strand auf uns wartet. In den letzten Tagen / Wochen haben wir das Herz der alten Inka Kultur unsicher gemacht. Neben den beiden wunderschönen Städten Arequipa und Cusco haben wir auch die alte Inka Stadt Machu Picchu samt dem heiligen Tal besucht. Es war eine traumhafte Reise in eine vergangene Zeit und die Mystik die noch immer von diesen Orten ausgeht ist unbeschreiblich. Anbei ein paar Bilder die wir mit etwas Mühe von einem Internetkaffee hochladen konnten. Wer findet das Bild das nicht in Peru aufgenommen wurde?
Servus….
Stellt euch doch mal vor was mir lustiges passiert ist. Fahren wir doch in einem der angenehmsten Busse der letzten Wochen von San Pedro de Atacama nach Arica (beides Chile), klaut mir doch irgend so ein mieses Schwein einfach den Rucksack aus dem Handgepäcksfach über dem Sitz beim Zwischenstop in Calama. Wie konnte das passieren fragt Ihr jetzt?
Naja…..nennen wir es einfach Dummheit 🙂
Der Buss war vom Komfort her so gefühlt 1.Klasse ICE Deutschland. Direkt über unseren Sitzen anstatt des üblichen Gepäckfaches befand sich eine Klimaanlage, so dass ich meinen Rucksack mit Wertgegenständen 2 Sitze weiter im Gepäckfach verstauen musste.
Beim Halt im “schönen Calama” hatte ich dann die tolle Idee mir die Beine zu vertreten und hab Valli glatt mal alleine im Bus sitzen lassen. Als ich nach ca. 1,5 Minuten meinen Platz wieder einnehmen wollte erzählt mir Valli ganz verwirrt, dass sich soeben ein “komischer” Mann bei Ihr aggressiv beschwert hat, dass die Vorhänge nicht zugezogen sind. Bei mir schrillen sämtliche Alarmglocken, aber der Rucksack ist schon nicht mehr zu sehen. Ich stürme aus dem Bus, um mich bei dem Übeltäter persönlich mit einer Kopfnuss zu bedanken, aber nach 5 Minuten brechen wir ohne meinen Rucksack auf.
Mir bleiben die guten Ratschläge der Mitreisenden im Bus und ca. 700€ Sachschaden, den hoffentlich meine Versicherung begleicht.
Bürokratenscheisse wegen Pass oder Kreditkarten blieb mir erspart, da ich die ganz wichtigen Sachen doch zum Glück ganz nah bei mir trug.
Was bedeutet das nun? Vor allem weniger Bilder in diesem Blog oder hat einer eine gescheite Idee wie man Bilder von der SD Karte auf ein Neues 7 Tablet bekommt?
Naja….. Egal!
Aufstehen, Staub abklopfen, weiter machen…..
Von La Paz haben wir uns nach 2,5 Wochen verabschiedet und sind mit dem Nachtbus nach Uyuni aufgebrochen. Das war eine extreme Busfahrt, weil irgendwann die normale Strasse endet und die “dirt road” anfängt. Sprich mitten in der Nacht fängt der ganze Bus an zu holpern… stundenlang bis Uyuni. Aber wir waren schon vorgewarnt, weshalb wir’s gelassen nahmen. Der Bus war auch die einfachste Kategorie bis dato, und so quetschten wir uns in die Sitze und ich hab null gepennt. Der Boggi schiebt sich mal eben seine Glücksmütze über die Äuglein und ratzt…
In Uyuni morgens um 6h angekommen beschliessen wir, die 3 tägige Wüstentour direkt zu starten, denn der Ort wirkt wie tot. Wir lassen uns müde von einer Bolivianerin zu einer Tour überreden, die 4h später starten soll. Als wir bezahlt haben, und sich die gute Dame wieder bis zum Tourstart verabschiedet, bemerken wir das wir gar keine Quittung bekommen haben. Die Bolivianerin füllt schnell eine aus, und als wir aus dem Miniraum der Agentur (ohne Fenster) wieder draussen sind, und die Bolivianerin von dannen, fällt uns auf, dass wir gar nicht wissen wie der Name unseres Touranbieters ist, denn auf der Quittung steht keiner! Leicht nervös suchen wir uns erst mal was zum Frühstücken… Wird schon gut gehen reden wir uns zu.
So war es dann auch. Als wir in den Jeep steigen, treffen wir auf eine 4 köpfige Familie aus Barcelona, die mit uns die nächsten 2,5 Tage verbringt. Glücksgriff wie sich bald rausstellte! Die Kids (4 und 6) waren super drauf… und die Eltern ebenfalls was uns 2,5 wunderschöne Tage bescherte!
Am ersten Tag haben wir den Salzsee überquert und die Kakteeninsel besichtigt. Mittags hat uns unser Fahrer ein göttliches Mahl mitten auf dem Salzsee bereitet und die Sonne brannte vom Himmel! Abends wurden wir in ein wunderschönes Hotel einquartiert, dessen gesamter Boden aus reinem Salz bestand. Es war ein toller Anblick!
Am 2. Tag sind wir zu mehreren Lagunen gefahren, und haben Flamingos gesehen. Die Krönung war dann am Ende des Tages, als wir am Eingang des Nationalparks standen, dass unser Tourwagen keine Plakette besass und deshalb nicht weiterfahren durfte. Wir schauten uns alle an und lachten erstmal. Wie kann denn sowas sein? Das ist halt Südamerika. Nach 2h Hin und Her mit dem Polizisten, durften wir dann als letzter Wagen weiterfahren direkt zu unserem Nachtquartier. Ach ja, und einen platten Reifen hat der Tag auch noch beschert. Aber die Impressionen dieser Wahnsinnslandschaft haben alles schnell vergessen lassen.
Am nächsten Morgen sind wir um 4.30h aufgestanden, um die Geysire im Sonnenaufgang brodeln zu sehen. Es sah aus wie auf dem Mond… und es war bitterkalt. Aber die kalten Füsse durften wir 2h später in den heissen mineralischen Quellen aufwärmen. Und danach ging es gleich zum Grenzübergang Bolivien/Chile, wo wir in einen Bus nach San Pedro de Atacama (Chile) stiegen.
Viel Spass mit den Bildern!
Es ist ja nun schon wieder ein weilchen her. Deswegen hier endlich nochmal ein paar Bilder. Wir werden heute aus La Paz abreisen und waren somit gute 2,5 Wochen in der Gegend. Außer dem Versuch unser Spanisch zu verbessern und diverse Leiden loszuwerden waren wir noch einige Tage in Copacabana am Titicacasee. Dort war es wunderschön, sehr entspannt und wir haben wir haben uns ein wenig Inca Kultur gegeben. Um auch ein wenig sportlich aktiv zu sein haben wir uns dann noch die Deathroad in der Nähe von La Paz mit dem Fahrrad runter gestürzt. Aber seht selbst:
Tach Leute,
Wir sind inzwischen in La Paz angekommen. Haben uns einen Flieger von Punta Arenas gegönnt und uns somit ewige Busfahrten erspart. Und was macht man hier so ?
Ist halt nicht alls nur Zuckerschlecken. Zum Glück sind wir bei einer Freundin (Claudia) untergekommen die hier wohnt und uns mit feinster Gastfreundschaft beheimatet.
Bis die Tage